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Hoffnung in der Dunkelheit

Ausgelöst durch die "Corona-Krise" hat die Fastenzeit in diesem Jahr eine ganz besondere Note. Viele Menschen haben mehr Zeit, über tiefgründigere Dinge, vielleicht auch über den Sinn des Lebens, nachzudenken. In dieser Krise wird uns neu bewusst, wie vergänglich unser Leben ist, und wie rasch auch für uns das Ende des irdischen Lebens kommen könnte. 

Als Christen haben wir aber auch in der größten Dunkelheit Grund zur Hoffnung. Wir müssen vor dem Tod keine Angst haben. Wir sind erlöst! Jesus Christus hat sein Leben für uns hingegeben, um uns den Weg zum Vater neu zu öffnen, sollten wir auch viel Schuld auf uns geladen haben. Jesus rettet uns nicht, weil wir gerecht sind, sondern weil er gerecht und barmherzig ist. "Ich bin nicht gekommen, um Gerechte zu rufen, sondern Sünder", sagt er im Matthäusevangelium 9,13. Der Tod ist nicht das Ende, sondern nur die Tür zum ewigen Leben.

Bild: Narzissen auf dem Klosterfriedhof.